ACT in German (ACT auf deutsch)

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Akzeptanz- und Commitment-Therapie

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („ACT“ – als ganzes Wort gesprochen) ist ein neuartiger Behandlungsansatz, der zur sog. „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie gerechnet wird. Mit „dritter Welle“ ist gemeint, dass sich hier die Verhaltenstherapie mit dem ihr innewohnenden wissenschaftlichen Anspruch nun auch sehr komplexen Phänomenen des menschlichen Verhaltens nähert, die ihr bisher mit den Prinzipien des Konditionierungslernens und dem Konzept der kognitiven Informationsverarbeitung nur schwer zugänglich waren. Dazu gehören unter anderem Achtsamkeit, Akzeptanz, Spiritualität und persönliche Werthaltungen.

In der ACT werden sowohl Akzeptanz- und Achtsamkeitsstrategien als auch Strategien der Verhaltensänderung und des engagierten Handelns eingesetzt. Das übergeordnete Ziel ist, die psychische Flexibilität zu erhöhen, die für ein wertorientiertes Leben unter ständig wechselnden inneren und äußeren Lebensbedingungen erforderlich ist. Psychische Flexibilität bedeutet, dass eine Person in vollem Kontakt mit dem gegenwärtigen Moment und jenachdem, was die aktuelle Situation und die selbst gesetzten wertebezogenen Ziele erfordern, ihr Verhalten ändern oder beharrlich beibehalten kann.

Psychische Flexibilität ist in der ACT dementsprechend kein Selbstzweck, sondern steht im Dienst dessen, was der Person in ihrem Leben wichtig und was für sie bedeutungs- und wertvoll ist. Deshalb werden gleichzeitig existentielle Lebensziele erarbeitet, die ihrerseits die Aufgabe emotionalen Meideverhaltens unterstützen sowie engagiertes und entschlossenes Handeln fördern und einen Weg zu einem wert- und sinnvollen Leben aufzeigen.

ACT geht unter anderem von der klinischen Erfahrung aus, dass logische Analysen, rationale Erklärungen und Einsichten oft nicht ausreichen, um einen therapeutischen Prozess und alltagsrelevante Verhaltensänderungen voranzubringen. Warum das so ist, wird durch die Untersuchungen im Rahmen der Relational Frame Theorie (RFT) verständlich. Die RFT ist ein in den frühen 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnenes verhaltensanalytisches Forschungsprogramm, das menschliche Sprache und Kognition untersucht. Die in diesem For-schungsprogramm bisher durchgeführten Analysen zeigen, dass und wie Sprache und Kognition mit den unmittelbar gemachten Erfahrungen interagieren, sie überdecken und zu erheblichen Einschränkungen psychischer Flexibilität bis hin zu einer weitgehenden Erstarrung der persönlichen Entwicklung führen können. Um diese Wirkungen von Sprache und Denken zu unterlaufen, wird in der ACT überwiegend mit Metaphern, natürlichen Paradoxien, erlebnisorientierten Techniken und einer intensiven therapeutischen Beziehungsgestaltung gearbeitet.

Sowohl ACT als klinischer Behandlungsansatz und auch außerklinisch einsetzbares Training als auch die RFT als Grundlagenforschung basieren auf dem philosophischen Standort des funktionalen Kontextualismus. Dabei handelt es sich um eine spezifische Variante des Pragmatismus, deren Ziel die Vorhersage und Beeinflussung von Ereignissen mit Präzision, Reichweite und Tiefe ist. Als umfassendes Programm von Forschung und Anwendung liegen ACT, RFT und funktionaler Kontextualismus nicht unverbunden und schichttortenartig aufeinander, sondern sie durchdringen sich wechselseitig und sind eng miteinander verwoben. Demnach ist ACT nicht nur eine Sammlung von Techniken sondern ein systematisch durchgearbeitetes Konzept, das sich mit neuen Befunden aus dem Forschungs- und Anwendungsbereich ebenso wie der fortlaufenden philosophischen Reflektion dynamisch weiter entwickelt.

Behandlungsprinzipien

Die therapeutische Arbeit umfasst in der ACT sechs Behandlungskomponenten, die sowohl als Kontexte der Behandlung (die Haltung des Therapeuten betreffend), als auch als Methoden (die der Therapeut anwendet) und als Fertigkeiten (die Patient und Therapeut lernen und einüben) aufgefasst werden können. Sie sind nicht als kategorial abtrennbare, eigenständige Prozesse zu verstehen sondern als Facetten eines ganzheitlichen Geschehens. Ihre Unterscheidung ist lediglich zu praktischen Zwecken nützlich und muss sich in zukünftigen Komponentenanalysen noch weiter bewähren. Als da sind: Bereitwilligkeit bzw. Akzeptanz, kognitive Defusion, Achtsamkeit, Selbst-als-Kontext, Werte und Engagement (Commitment).

Bereitwilligkeit bzw. Akzeptanz bedeuten, unangenehme und schmerzliche innere Erlebnisse anzunehmen und vom Kampf gegen sie abzulassen. Denn es ist oft dieser Kampf gegen die eigenen Gefühle, Gedanken und körperlichen Empfindungen, der dazu führt, das Menschen das eigene Leben und die Dinge, die ihnen eigentlich wichtig sind, aus den Augen verlieren. Und es ist auch dieser Kampf, der natürlichen Schmerz, Angst oder Traurigkeit in psychisches Leiden verwandelt.

Kognitive Defusion. Damit ist gemeint, die eigenen Gedanken nicht mehr so wörtlich bzw. ernst zu nehmen. Nach den Ergebnissen der RFT tendieren unsere Kognitionen dazu, sich in komplexen Netzwerken zu organisieren. In diesen gedanklichen Netzen können wir uns so verstricken, dass ihr Einfluss über den unserer direkt gemachten Erfahrungen weitgehend dominieren kann. Wir sprechen dann von kognitiver Fusion (kognitiver Verstrickung oder Verschmelzung). Ein allseits bekanntes Beispiel sind Vorurteile, die uns daran hindern können, eine Person so zu sehen, wie sie uns unmittelbar gegenüber tritt. Eine extreme Form kognitiver Fusion zeigt sich im psychotischen Wahn. Die Fertigkeit der kognitiven Defusion soll Patienten (und Therapeuten) wieder für das öffnen, was ihnen unmittelbar begegnet.

Achtsamkeit ist eine Fertigkeit, die dazu dient, die Welt wieder in einer direkteren Weise erfahren zu können und dadurch an Handlungsflexibilität zu gewinnen, um in größerem Einklang mit den eigenen Werthaltungen handeln zu können. Als nicht-bewertende (bzw. die ständigen eigenen Bewertungen registrierende) Selbstbeobachtung des eigenen Erlebens und Handelns (= Selbst-als-Prozess) liefert sie außerdem den Grundstock dafür, dass wir uns als Ort und Raum unseres Verhaltens und damit als GANZE Personen erleben können.

Das Selbst als Standort und Raum des Erlebens (Selbst-als-Kontext, Beobachter-Selbst). Eine besondere Klasse von Gedanken und Überzeugungen sind jene, die sich auf uns selbst beziehen, unser Selbstbild. Annahmen über uns selbst wie „Das kann ich nicht; das habe ich noch nie gekonnt“, „Da bin ich kein Typ für“, „So bin ich nun mal“ können ebenfalls zur Erstarrung unseres Verhaltens und der persönlichen Entwicklung beitragen. Dem begegnet ACT mit speziellen Techniken und Übungen, die es Patienten (und Therapeuten) ermöglichen, sich von solchen Selbstbildannahmen zu lösen, die die eigenen Verhaltens- und Entwicklungsmöglichkeiten einschränken und zwar, ohne sie verändern zu müssen. Anstatt uns mit auf uns selbst bezogenen kognitiven Inhalten zu identifizieren, können Patienten (und Therapeuten) lernen, sich von der Bindung an sie zu lösen. Gleichzeitig wird der achtsame Kontakt mit dem je eigenen Standort, dem Ich/Hier/Jetzt gefördert, von dem aus wir alles erleben und von dem aus wir unser Erleben immer wieder beobachten und damit die Perspektive wechseln können. Das dynamische Erleben dieses Standortes wird auch als Selbst-als-Kontext bezeichnet, d.h. als der Raum, in dem all unser Erleben Platz hat, wie absurd und ungewöhnlich es unserem rational-logischen und bewertenden Verstand auch immer erscheinen mag. Von diesem Standort aus ist es nicht mehr nötig, negative Selbstbildannahmen zu widerlegen oder positive verteidigen und beweisen zu müssen. Das eröffnet neuen Freiraum für die eigene Verhaltensentwicklung.

Werte können dieser Entwicklung Richtung geben. Unter Werten bzw. Richtungszielen verstehen wir in der ACT sprachliche Formulierungen, die etwas darüber aussagen, wie wir leben und wie wir die Rollen, die wir in unserem Leben wichtig nehmen möchten, ausfüllen wollen. Werte bzw. Richtungsziele kann man nie erreichen; sie sind vielmehr an einer gewählten Haltung orientierte Qualitäten zielgerichteten Handelns und werden fortlaufend von einem Augenblick zum nächsten verwirklicht. Eine Vielfalt von Übungen trägt in ACT der Gefahr Rechnung, Werte unter dem Einfluss von Erwartungen anderer (soziale Erwünschtheit), der Vermeidung von Gefühlen oder starrer Selbstbildannahmen zu formulieren.

Engagement (engagiertes Handeln, Commitment) ist eine Fertigkeit, in der es darum geht, die formulierten Werte im täglichen Handeln tatkräftig zu leben. Zu diesem Zweck werden immer umfassendere Muster wirkungsvollen Handelns auf der Grundlage der kontinuierlich formulierten Werte aufgebaut. Diese Handlungsmuster orientieren sich an konkreten, erreichbaren und wertebezogenen Zielen. Sie beziehen sich sowohl auf die zeitli-che Perspektive (kurz-, mittel- und langfristige Ziele) als auch auf die Breite des Verhal-tens (Generalisierung auf verschiedene situative Kontexte).

Anwendungsbereich und empirische Absicherung

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie orientiert sich nicht an syndromalen Diagnosen etwa der ICD-10 oder des DSM-IV. Vielmehr handelt es sich um ein transdiagnostisches Behandlungskonzept, das sich an funktionalen und nicht an formalen Aspekten des Verhaltens orientiert. Wie es einem aktuellen Trend der Psychotherapieforschung entspricht (z.B. Rosen & Davison, 2003), geht ACT bei Diagnose und Behandlung dementsprechend von empirisch validierten Verhaltensprinzipien und psychologischen Prozessen aus. Das macht ACT auch für den Einsatz in verschiedenen Feldern außerhalb des klinischen Anwendungsbereichs interessant.

Wenngleich die empirische Therapieforschung zu ACT noch in den Anfängen steckt, so wurden doch bereits eine Vielzahl von prozess- und ergebnisorientierten Therapiestudien mit guten Ergebnissen veröffentlicht. Bisher hat sich ACT unter anderem bei so unterschiedlichen Krankheitsbildern und Problemen wie

• Depressionen,
• Angststörungen,
• Zwangserkrankungen
• chronischen Schmerzen,
• psychotischen Erkrankungen,
• Suchterkrankungen,
• Raucherentwöhnung,
• Trichotillomanie,
• Epilepsie,
• Diabetes,
• Stigma und Burn out sowie
• Problemen am Arbeitsplatz

als wirksam erwiesen. Eine (nicht mehr ganz aktuelle) Übersicht findet sich bei Hayes und Mitarbeitern (2006).

Literaturhinweise

Hayes, S. C., Luoma, J. B., Bond, F. W., Masuda, A., & Lillis, J. (2006). Acceptance and commitment therapy: Model, processes and outcomes. Behaviour Research and Therapy, 44, 1-25.

Hayes, S. C., & Smith, S. (2007). In Abstand zur inneren Wortmaschine. Tübingen, Germany: dgvt-Verlag

Hayes, S. C., Strosahl, K. D., & Wilson, K. G. (2004). Akzeptanz- und Commitment-Therapie. München, Germany: CIP-Medien.

Rosen, G. M., & Davison, G. C. (2003). Psychology should list empirically supported principles of change (ESPs) and not credential trade-marketed therapies or other treatment packages. Behavior Modification, 27, 300-312.

Sonntag, R. F. (2004). Engagiertes Handeln lernen: Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie. In T. Heidenreich & J. Michalak (Eds.), Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychotherapie. Tübingen, Germany: dgvt-verlag, S. 297-355.

Sonntag, R. F. (2005). Akzeptanz- und Commitment-Therapie: Ein Beitrag zur dritten Welle der Verhaltenstherapie.Psychotherapie, 10, 157-181.

Wengenroth, M. (2008)Das Leben annehmen. So hilft die Akzeptanz- und Commitment-therapie (ACT). Bern, Germany: Huber.

ACT-relevante Links im deutschsprachigen Raum

Deutschsprachige Gesellschaft für Kontextuelle Verhaltenswissenschaften (DGKV) ACBS German-Speaking Chapter

http://www.erlebnisoffen.de

http://www.daslebenannehmen.de

http://www.dr-rainer-sonntag.de

http://www.amazon.de/Georg-H.-Eifert/e/B00455KQ78/ref=ntt_athr_dp_pel_pop_1

 

Measures im Deutsch 
AADQ, AAQ-II, AAQ-II-P, ACT-SQ, ASQ, ASQ-Y, BEAQ, Brief COPE, Bulls Eye, CAQ, CFQ, CPAQ, CompACT, DERS, EQ, FFMQ, FMI, KIMS, MAAS, PIPS, Psy-Flex, PVQ II, SCS, TAS-20, WBSI, WSSQ
https://contextualscience.org/measures_in_german_deutsch

 

Doing What Matters in Times of Stress: An Illustrated Guide (World Health Organiation 2020)
Gut mit Stress und Belastungen umgehen: Ein illustriertes Übungsbuch (Weltgesundheitsorganisation)
https://contextualscience.org/act_self_help_and_the_world_health_organization_doing_what_matters_in_times

 

ACT Bücher auf Deutsch
Translated and Original

Rainer

ACT Hexaflex

ACT Hexaflex

Translation of the Hexaflex by Georg Eifert

admin

ACT-Unterlagen auf Deutsch

ACT-Unterlagen auf Deutsch
Hier können nützliche Dateien in deutscher Sprache abgelegt werden.
Jan Martz

ACT Einfuehrung mal anders: Workshop Augsburg 07/2011

ACT Einfuehrung mal anders: Workshop Augsburg 07/2011

Erster Teil eines Workshops fuer ACT-Interessierte, mit Einbringung der Grundlagenforschung der kontextuellen Psychologie

Claudia

ACT tools - Rezension von Wengenroth (2012)

ACT tools - Rezension von Wengenroth (2012) Stephan Hoyndorf

Akzeptanz-basierte Suchttherapie

Akzeptanz-basierte Suchttherapie
Schneider, N. (2006). Akzeptanz-basierte Suchttherapie (ABS): Konzept und Anwendung. Zeitschrift für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie, 17, 5-41. Die ABS war ein früher Versuch, ACT, REVT und andere akzeptanz-basierte Verfahren für die Psychotherapie mit SuchtpatientInnen nutzbar zu machen.
Norbert Schneider

Arbeitsblätter zu "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris

Arbeitsblätter zu "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris Jan Martz

Bozos on the Bus - deutsche Version

Bozos on the Bus - deutsche Version

"Bozos on the Bus" ist ein Metapher, der sich für die therapeutische Arbeit an dem konzeptualisierten Selbst eignet. Des weiteren befasst er sich mit der Ubiquität menschlichen Leidens. Wir sitzen alle in dem selben Bus.

Norbert Schneider

Der alte Hund und die Kunst, Gedanken Gedanken sein zu lassen.

Der alte Hund und die Kunst, Gedanken Gedanken sein zu lassen.

Indikation: Hohe Fusion mit Gedanken (z.B. Ängsten, Zwängen)

Intention: Verständnis zeigen, Problemaktualisierung, Orientierung bieten, Neugierde wecken, Hoffnung machen, Motivation für anschließende Übung gewinnen.

Alter: ab Schulbeginn

 

stetze

Der brüchige Damm

Der brüchige Damm

"Der brüchige Damm" ist ein Metapher zur Akzeptanz und zu den Kosten emotionaler Vermeidung. Quelle: Luciano-Soriano, M. C., Martin, S. G., Lopez, M. H., & Luque, F. C. (2001). Alcoholismo, evitacion experiencial y terapia de aceptacion y compromiso (ACT). Analysis y Modificacion de Conducta, 27, 333-371.

Norbert Schneider

Fallbericht mit kontextueller Verhaltenstherapie

Fallbericht mit kontextueller Verhaltenstherapie

Der Fallbericht schidert den Verlauf der ambulanten Psychotherapie eines 31-jährigen Patienten mit polyvalentem Drogenkonsum und Defiziten im Bereich sozialer Fertigkeiten. Die Heuristiken des therapeutischen Vorgehens sowie die verwendeten Methoden rekurrierten in weiten Teilen auf die klinische Verhaltensanalyse sowie auf die kontextuellen Verhaltenstherapien (ACT und FAP). Die therapeutische Beziehung wurde in der Art gestaltet, dass sie der Vermittlung adaptiver interpersoneller Kompetenzen diente. Eine ausführliche Ziel- und Wertklärung wurde gefolgt von Verhaltensaktivierungen sowie einem Selbstkontrolltraining zum mäßigen Konsum von Alkohol und Cannabis. Methoden der kognitiven Defusion ergänzten die REVT-orientierten Disputationen wesentlich und förderten einen adaptiven Umgang mit dysfunktionalen Kognitionen. Strategien zur Verbesserung der emotionalen Akzeptanz reduzierten das aversiv gesteuerte Vermeidungsverhalten und verbesserten die Selbstregulation hinsichtlich des Drogenkonsums.

Norbert Schneider

Fragen zur Erlebnisvermeidung

Fragen zur Erlebnisvermeidung

Kleiner Fragebogen zur Erlebnisvermeidung

Stephan Hoyndorf

Measures

Measures Community

Bull's Eye auf deutsch

Bull's Eye auf deutsch

Für alle ,die das "Bull's Eye" mit deutschsprachigen Patienten durchführen wollen.

Ich bin für Veränderungsvorschläge offen. Bitte an mich wenden.

Hagen

Hagen Boeser

Die Deutsche Version des AAQ-II: Nützlichkeit & psychometrische Eigenschaften

Die Deutsche Version des AAQ-II: Nützlichkeit & psychometrische Eigenschaften

Angehangen ist die deutsche Übersetzung des AAQ-II. Diese entstand in der Arbeitsgruppe um Andrew T. Gloster an der Technischen Universität Dresden. Ein Artikel zur Validierung dieser Version ist in Arbeit. Es gibt jedoch bereits 2 Poster, die erste Ergebnisse vorstellen. Da beide Poster die deutsche Version des AAQ-II behandeln, habe ich das Enschede Poster (3. ACBS World Conference) ebenfalls an dieser Stelle mit gepostet (obwohl es in englischer Sprache ist). Bei Fragen und/oder Anmerkungen könnt ihr euch gern an mich wenden: kaempfe@psychologie.tu-dresden.de

Grüße, Christiane

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Attached is the German translation of the AAQ-II. This version was created in the lab of Andrew T. Gloster at Dresden, Technical University. An article presenting the results of the validiation studies is in preparation. First results were presented at poster sessions in Zurich, Switzerland (poster in German language) and at the 3rd World Conference of ACBS in Enschede, Netherlands (Poster in English language). Both posters are attached as well. Feel free to contact me for further information and/or questions: kaempfe@psychologie.tu-dresden.de

Greetings, Christiane

Christiane-Kaempfe

WBSI - Deutsche Version

WBSI - Deutsche Version

White Bear Supression Inventory von Wegner & Zanakos (1994) in deutscher Uebersetzung von Norbert Schneider. Der WBSI ist ein Fragebogen, der 15 Items umfasst und chronische Gedankenunterdrueckung untersucht.

Norbert Schneider

Mohini - der weisse Tiger

Mohini - der weisse Tiger

"Mohini - der weisse Tiger" ist ein Metapher aus dem wirklichen Leben zur Erlaeuterung der hemmenden Wirkung des konzeptualisierten Selbst. 

Aus: Tara Brach (2003). Radical Acceptance (S. 25). London: Rider.

Norbert Schneider

Psychoedukation - Schaubild des Gehirns

Psychoedukation - Schaubild des Gehirns

Unter dem Titel “The Functional Brain Diagram”: Helping clients harness neuroplasticity hat Dr Kingsley Mudd (GP & ACT Therapist) einen Powerpointvortrag zu Achtsamkeit und Neuroplastizität im Rahmen der 11. Weltkonferenz in Sydney gehalten. Dr. Kingsley setzt die übersetzten Folien zur Aufklärung seiner Klienten ein. Für diesen Zweck habe ich die Folien ins Deutsche übersetzt. 

Unter der Rubrik "Ressources" findet sich ein Link zu verschiedenen Powerpointpräsentationen. Hier findet ihr beim Eintrag "World Conferences" die Originalfolien.

 

stetze

Selbst als Kontext - 2 Übungen

Selbst als Kontext - 2 Übungen

Selbst als Kontext - 2 Übungen nach Harris

Stephan Hoyndorf

Übung zum inneren Beobachter für Fortgeschrittene

Übung zum inneren Beobachter für Fortgeschrittene

Übung zum inneren Beobachter für Fortgeschrittene (nach Harris)

Stephan Hoyndorf

Übung zur Akzeptanz von Ängsten und Sorgen

Übung zur Akzeptanz von Ängsten und Sorgen

Übung zur Akzeptanz von Ängsten und Sorgen in Anlehnung an Eifert

Stephan Hoyndorf

Bücher und Artikel über ACT in deutscher Sprache

Bücher und Artikel über ACT in deutscher Sprache
Bitte als Child pages hier Hinweise zu Büchern oder ganze Texte anfügen
Jan Martz

ACT leicht gemacht (von Russ Harris, 2009, Ü 2011)

ACT leicht gemacht (von Russ Harris, 2009, Ü 2011)

Jan Martz

ACT-Training (von Jason Luoma, Steven Hayes und Robin Walser, 2007, Ü 2009)

ACT-Training (von Jason Luoma, Steven Hayes und Robin Walser, 2007, Ü 2009)

 

 Übersetzung von "Learning ACT" Übungsbuch für Therapeuten mit vielen Therapiesituationen

Jan Martz

Achtsamkeit und Akzeptanz - Das Erweitern der kognitiv-behavioralen Tradition (hrsg. von Hayes, Follette, Linehan 2004, Ü 2012)

Achtsamkeit und Akzeptanz - Das Erweitern der kognitiv-behavioralen Tradition (hrsg. von Hayes, Follette, Linehan 2004, Ü 2012)

Jan Martz

Akzeptanz und Achtsamkeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (von Laurie Greco & Steven Hayes, 2008, Ü 2011)

Akzeptanz und Achtsamkeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (von Laurie Greco & Steven Hayes, 2008, Ü 2011)

Jan Martz

Akzeptanz und Commitment Therapie (von Steven Hayes, Kirk Strosahl und Kelly Wilson, 1999, Ü 2004)

Akzeptanz und Commitment Therapie (von Steven Hayes, Kirk Strosahl und Kelly Wilson, 1999, Ü 2004)

 

Übersetzung von "Acceptance and Commitment Therapy"

Das Grundlagenlehrbuch zu ACT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Übersetzung von "Acceptance and Commitment Therapy"
Das Grundlagenlehrbuch zu ACT

Buchbeschreibung beim Verlag


Übersetzung von "Acceptance and Commitment Therapy"
Das Grundlagenlehrbuch zu ACT

Buchbeschreibung beim Verlag

Jan Martz

Akzeptanz und Commitmenttherapie in der KVT (Ann Bailey & Joseqh Ciarrochi, 2009, Ü 2010)

Akzeptanz und Commitmenttherapie in der KVT (Ann Bailey & Joseqh Ciarrochi, 2009, Ü 2010)

Jan Martz

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) (von Georg Eifert, 2011)

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) (von Georg Eifert, 2011)

   Original deutschsprachiges Kurzlehrbuch

Jan Martz

Akzeptanz- und Commitment-Therapie für Angststörungen (von Georg Eifert und John Forsyth, 2005, Ü 2009)

Akzeptanz- und Commitment-Therapie für Angststörungen (von Georg Eifert und John Forsyth, 2005, Ü 2009)

Übersetzung von "Acceptance & Commitment Therapy for Anxiety Disorders"
ACT-Therapiemanual für Angststörungen

 

 

 

 

 

 

Jan Martz

Bezugsrahmentheorie - eine Einführung (Niklas Törneke 2010, Ü 2012)

Bezugsrahmentheorie - eine Einführung (Niklas Törneke 2010, Ü 2012)

Jan Martz

Das Leben annehmen (von Matthias Wengenroth, 2008)

Das Leben annehmen (von Matthias Wengenroth, 2008) Jan Martz

Durch Achtsamkeit und Akzeptieren Ihre Depression überwinden (von Kirk Strosahl und Patricia Robinson, 2008, Ü 2009)

Durch Achtsamkeit und Akzeptieren Ihre Depression überwinden (von Kirk Strosahl und Patricia Robinson, 2008, Ü 2009)

  Übersetzung von "The Mindfulness & Acceptance Workbook for Depression"

  Buchbeschreibung

Jan Martz

Freude am Elternsein - Mut zum Erziehen (Lisa Coyne & Amy Murrell, 2009, Ü 2011)

Freude am Elternsein - Mut zum Erziehen (Lisa Coyne & Amy Murrell, 2009, Ü 2011)

Jan Martz

Gut leben - mit kleinen und großen Sorgen (von Chad Lejeune, 2007, Ü 2008)

Gut leben - mit kleinen und großen Sorgen (von Chad Lejeune, 2007, Ü 2008)

    Übersetzung von "The Worry Trap" Selbsthilfebuch zum Thema Sorgen, das gut im Rahmen einer Therapie für Menschen mit Angststörungen eingesetzt werden kann. Chad Lejeunes Stil ist klar und knapp, mit vielen Übungen und Metaphern, die er gekonnt in ein stimmiges Konzept verwebt.

Jan Martz

Ihr ängstliches Kind mit Achtsamkeit und Akzeptanz begleiten (Christopher McCurry, 2009, 2011)

Ihr ängstliches Kind mit Achtsamkeit und Akzeptanz begleiten (Christopher McCurry, 2009, 2011)

Jan Martz

In Abstand zur inneren Wortmaschine (von Steven Hayes und Spencer Smith, 2005, Ü 2007)

In Abstand zur inneren Wortmaschine (von Steven Hayes und Spencer Smith, 2005, Ü 2007)

    Übersetzung von "Get Out of Your Mind & Into Your Life" Störungsunspezifisches Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

 

 

 

 

Jan Martz

Liebe ist Achtsamkeit: mit ACT zu einer erfüllten Partnerschaft (von Robyn Walser & Darrah Westrup 2009, Ü 2010)

Liebe ist Achtsamkeit: mit ACT zu einer erfüllten Partnerschaft (von Robyn Walser & Darrah Westrup 2009, Ü 2010)

Jan Martz

Mehr vom Leben - Wege aus der Anorexie - Das ACT-Selbsthilfebuch (Georg Eifert & Alix Timko, 2012)

Mehr vom Leben - Wege aus der Anorexie - Das ACT-Selbsthilfebuch (Georg Eifert & Alix Timko, 2012)

Jan Martz

Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen (von John Forsyth und Georg Eifert, 2008, Ü 2010)

Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen (von John Forsyth und Georg Eifert, 2008, Ü 2010)

Jan Martz

Mit Ärger und Wut umgehen (von John Forsyth und Georg Eifert, 2006, Ü 2009)

Mit Ärger und Wut umgehen (von John Forsyth und Georg Eifert, 2006, Ü 2009) Jan Martz

Stuff that Sucks - Wenn alles nervt : Eine Anleitung für Jugendliche zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst und dich auf das zu konzentrieren, was du ändern kannst

Stuff that Sucks - Wenn alles nervt : Eine Anleitung für Jugendliche zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst und dich auf das zu konzentrieren, was du ändern kannst

von Ben Sedley

Eine Anleitung für Jugendliche zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst und dich auf das zu konzentrieren, was du ändern kannst

Was du tun kannst, wenn du das Gefühl hast, dass alles nervt:

Es stimmt, es gibt Zeiten im Leben, in denen alles irgendwie nervt. Aber was wäre, wenn du dich, anstatt deine Gefühle von Traurigkeit oder Angst oder Ärger zu bekämpfen, auf die Dinge im Leben konzentrieren würdest, die dir wirklich etwas bedeuten? Wenn du diese Dinge in den Vordergrund stellen würdest, vielleicht würde der Schmerz sich nicht mehr so groß anfühlen. Wäre das nicht einen Versuch wert?
Stuff that Sucks bietet Skills, die dir dabei helfen, deine Gedanken und Gefühle zu akzeptieren statt sie zu bekämpfen, und weiterzugehen, um zu entdecken, was dir wirklich wichtig ist – vielleicht kreativer zu sein, eine gute Freundin oder ein guter Freund zu sein, eine neue Sportart zu lernen oder irgendetwas zu tun, das du richtig gut findest.
Diese Anleitung macht total Spaß und du lernst coole Wege, um nervigen Kram weniger nervig zu machen, und du entdeckst, wie du dein Leben verändern kannst, wenn du dich jeden Tag nur ein paar Minuten mit den Sachen beschäftigst, die dir wirklich etwas bedeuten.

bensedley

Therapie-Tools Akzeptanz- und Commitmenttherapie (von Matthias Wengenroth, 2012)

Therapie-Tools Akzeptanz- und Commitmenttherapie (von Matthias Wengenroth, 2012)

schön gemachte Sammlung von Arbeitsblättern für die ACT, original deutsch (2012)

Jan Martz

Und wenn alles ganz furchtbar schiefgeht (Kelly Wilson & Troy Dufrene, 2010, Ü 2011)

Und wenn alles ganz furchtbar schiefgeht (Kelly Wilson & Troy Dufrene, 2010, Ü 2011)

Jan Martz

Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei (von Russ Harris, 2008, Ü 2009)

Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei (von Russ Harris, 2008, Ü 2009)

Übersetzung von "The Happiness Trap" von Russ Harris.

Störungsunspezifisches Selbsthilfebuch mit zahlreichen Übungen, Metaphern und Beispielen. Der Stil von Russ Harris zeichnet sich aus durch eine einfach und verständlich gehaltene Sprache und eine warmherzige, liebevolle Haltung.

 

 

Jan Martz

Fallkonzeptualisierung

Fallkonzeptualisierung

Fallkonzeptualisierung - ein Übersichtsblatt zum screening

Stephan Hoyndorf

Links zu deutschsprachigen ACT-Homepages

Links zu deutschsprachigen ACT-Homepages

Bitte hier als Child-pages eigene Homepages als Link anfügen

Jan Martz

www.kontextundverhalten.org

www.kontextundverhalten.org

Jan Martz

www.zumbeherztenleben.ch

www.zumbeherztenleben.ch

ACT-Praxis und Bildungswerkstatt in Winterthur-Schweiz: http://www.zumbeherztenleben.ch

Jan Martz

Psychological flexibility: How love turns pain into purpose - Subtitles in deutsch

Psychological flexibility: How love turns pain into purpose - Subtitles in deutsch

Subtitles available in deutsch

What can we do to prosper when facing pain and suffering in our lives? More than a thousand studies suggest that a major part of the answer is learning psychological flexibility. Steven C. Hayes is one of the researchers who first identified that process and put it into action in the form of a popular acceptance and mindfulness method called Acceptance and Commitment Therapy. In this emotional talk, Hayes distills the essence of psychological flexibility down into a few easy to understand sentences. He takes viewers through a harrowing journey into his own panic disorder, to the very moment in his life when he made this life changing choice: I will not run from me. Hayes shows how making that choice allows us to connect with our own deep sense of meaning and purpose, arguing that taking a loving stance to your own pain allows you to bring love and contribution into the world.

Steven C. Hayes is Nevada Foundation Professor at the Department of Psychology at the University of Nevada. An author of 38 books and more than 540 scientific articles, he has shown in his research how language and thought leads to human suffering, and has developed “Acceptance and Commitment Therapy” a powerful therapy method that is useful in a wide variety of areas. His popular book “Get Out of Your Mind and Into Your Life” was featured in Time Magazine among several other major media outlets and for a time was the number one best selling self-help book in the United States. Dr. Hayes has been President of several scientific societies and has received several national awards, such as the Lifetime Achievement Award from the Association for Behavioral and Cognitive Therap

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The secret to self control - Subtitles in deutsch

The secret to self control - Subtitles in deutsch

Subtitles available in deutsch

Jonathan Bricker's work has uncoved a scientifically sound approach to behavior change that is twice as effective as most currently practiced methods. His new methods are driving new norms and new apps for how people quit smoking and decrease obesity, saving many people from an early death.

Jonathan Bricker is an internationally recognized scientific leader in a bold approach called acceptance and commitment therapy. A Stanford researcher called his use of the approach “a breakthrough in behavioral research [that] has major public health implications for the major causes of preventable death.” Bricker and his team, having received $10 million in total federal research grants to study this topic, are rigorously testing this intervention on multiple platforms, including smartphone apps, websites, and telephone coaching. His SmartQuit app for quitting smoking was recently launched and is now in distribution worldwide.

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